Wer wir sind

Rainer Bode, ehemaliger Geschäftsführer (seit 1988/1990) der LAG Soziokultureller Zentren Nordrhein-Westfalen; ehemals Mitglied im Vorstand (seit Mai 1990) der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren, jetzt Bundesverband Soziokultur; Mitgründer und ehemaliger Ehrenamtlicher Geschäftsführer vom cuba in Münster (Mitglied der LAG NW) seit 1986 und Mitglied im Beirat der Künstlersozialkasse sowie im Widerspruchsausschuss seit dem 1.1.1993. Seit dem 1.1.2020 Rentenbezieher, Kulturberater und seit September 2020 Mitglied im Rat der Stadt Münster.

 

Joe Bausch, Schauspieler (Werl)

Martin Ehrhardt ist freiberuflicher Musiker (Barockvioline, – viola, Viola d’ amore). Mit Spezialensembles wie L´arte del mondo, Kölner Akademie, Kammerorchester Basel und Concerto Köln ging er weltweit auf Konzert- und musikalische Entdeckungsreisen. In Südostasien faszinierte ihn die javanische Gamelanmusik derart, dass er in Solo, Zentral-Java, ein vollständiges Bronzeorchester erwarb und es nach Deutschland überführte. Mit seinem 2006 gegründeten Ensemble „Gamelan Taman Indah“ bringt er seither die südostasiatische Musik auf unsere klassischen Konzertbühnen: Berliner Philharmonie, Elbphilharmonie Hamburg, Alte Oper in Frankfurt und tritt auf bedeutenden Festivals für zeitgenössische Musik wie „Acht Brücken“, Kölner Philharmonie oder „Schönes Wochenende“, Tonhalle Düsseldorf auf. Bei seinen Konzerten unternimmt Martin Ehrhardt gerne musikalische Grenzgänge, indem er beispielsweise sein Barockensemble „musica sconfinata“ mit dem javanischen Orchester „Taman Indah“ zu einer interkulturellen Einheit verschmilzt.
Als Musikpädagoge unterrichtet er an der Städt. Musikschule Leverkusen Violine, barocke Kammermusik und das Ensemblefach Gamelan. Mit zahlreichen Workshops für Schulen und Hochschulen, aber auch Schattenspielaufführungen und Kinderkonzerten bringt er allen Generationen die südostasiatische Musik näher.

Lena Falkenhagen arbeitet als freischaffende Schriftstellerin und Computerspiele-Autorin. 2017 wurde sie für ihre Arbeit vom Magazin Gameswirtschaft unter die deutschen TOP 10 Games-Entwicklerinnen gewählt, gewann 2015 für „Drakensang Online – Rise of Balor“ den deutschen Entwicklerpreis für das Beste Browsergame, und von ihren vier historischen Romanen wurde “Die Lichtermagd” mit dem DeLiA-Preis 2010 ausgezeichnet. Sie lehrt Narrative/Game Design an verschiedenen deutschen Fachhochschulen.

Lena ist Bundesvorsitzende des Verbandes deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller sowie Mitgründerin des Phantastik-Autoren-Netzwerks (PAN) e.V. Sie arbeitete 4 Jahre im PAN-Vorstand und ist Mitgründerin des Netzwerks Autorenrechte. Sie pendelt zwischen ihren Herzensstädten Berlin und Hamburg.

 

Nina George ist mehrfach ausgezeichnete Schriftstellerin, geboren 1973 in Bielefeld, schreibt seit 1992 Romane, Sachbücher, Essays, Reportagen, Kurzgeschichten, Blogs und Kolumnen. Ihr Roman Das Lavendelzimmer wurde in 36 Sprachen übersetzt und eroberte weltweit die Charts, so etwa die New York Times-Bestsellerliste in den USA. Mit ihrem Ehemann, dem Schriftsteller Jens J. Kramer, schreibt sie als Jean Bagnol Provencethriller sowie unter Klarnamen ab 2022 Kinderbücher.
Nina George ist Präsidentin des European Writers’ Council, gründete die Initiative #frauenzählen sowie das Netzwerk Autorenrechte, und tanzt Tango Argentino. Sie lebt in Berlin und in der Bretagne.

 

Matthias Hornschuh lebt und arbeitet als Komponist für Film/TV/Radio, Musiker und Musikproduzent in Köln. Er engagiert sich seit rund 2 Jahrzehnten kultur- und branchenpolitisch, mit einem Schwerpunkt im Bereich Urheberrecht und Digitalregulierung.

Gründer und Vorsitzender mediamusic e.V. | berufsverband medienmusik
Lehrbeauftragter für Filmmusik, Musikwirtschaft, Kultur- und Medienpolitik an verschiedenen europäischen Hochschulen.
Kuratorische und publizistische Tätigkeit, Moderation von Veranstaltungen und Medienproduktionen; Co-Gründer und Programmleiter SoundTrack_Cologne (2004 – 2017).
Gremien: GEMA Aufsichtsrat, Präsidium Landesmusikrat NRW, Vorstand Kulturrat NRW, Creative.Board, Landesmedienkommission NRW (stv.), Dt. Kulturrat – Fachausschuss Urheberrecht, Initiative Urheberrecht

 

Sabine Lipan ist seit 2005 hauptberuflich Autorin für Kinder und Erwachsene, veröffentlicht bei verschiedenen Verlagen sowie im Self-Publishing und lebt in Bielefeld.
Seit 2018 ist sie Landesvorsitzende des Verbandes deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) in NRW, außerdem aktiv im Netzwerk Autorenrechte, Bundeskongress Kinderbuch sowie in der Honorarkommission des VS. Sie liebt die Nordsee und erholt sich am liebsten zwischen Tomaten und Gurken aus eigener Anzucht in ihrem kleinen Stadtgarten.

 

 

Christina Lux arbeitet als freiberufliche Musikerin, Gitarristin, Sängerin, Komponistin und Texterin seit 1983. Seit 1998 hat sie 9 Alben veröffentlicht. Das 2018 erschienen Album »Leise Bilder« wurde mit dem Preis der deutsche Schallplattenkritik ausgezeichnet.
Der Song »Was zählt für Dich« wurde 2020 mit dem Liederpreis der Liederbestenliste ausgezeichnet. Christina Lux ist Teil der Aktion Airplay for Artists und engagiert sich frei seit Jahren für Musikerinnen, Musiker und unter dem Begriff Künstlerartenschutz in verschiedenen Bereichen, um das Selbstverständnis für diesen Beruf nach innen und außen zu stärken.

 

Matthias Mainz ist ein transdisziplinär arbeitender Musiker, kuratierender Künstler und Autor. 2001-2011 realisierte er Mixed-Media-Environments und Performances im Ensemble realtime research mit begleitenden Workshops und Lecture-Performances an Universitäten, Kunst- und Musikhochschulen in Deutschland, Polen, den USA, Türkei und Iran. Seit 2012 beschäftigt sich Mainz mit Fragen Transkultureller Musik und ihrer Einbettung in nationale und internationale Kulturpolitik mit Rechercheaufenthalten in Kabul, Teheran und Istanbul. Seit 2015 arbeitet er mit der Plattform für Transkulturelle Neue Musik als Basis musikalischer, kuratorischer und künstlerisch-wissenschaftlicher Kooperationen.

 

Heike Rost ist Fotografin, Journalistin und Trainerin für Visuelle Kultur. Sie lebt im Rhein-Main-Gebiet, fotografiert und schreibt seit 1988 im Raum D-A-CH für vielfältige Auftraggeber von Corporate Communications bis Zeitschriften mit den Schwerpunkten Architektur/Innenarchitektur, Dokumentation, Reportage und Porträt. Seit 1994 engagiert sie sich als aktives Mitglied im DJV/Deutscher Journalisten-Verband (Schwerpunkt Freie Journalist:Innen, Urheberrecht). Seit 2002 Mitglied des Deutschen Presserats für den DJV. Seit 2013 berufenes Mitglied der DGPh/Deutsche Gesellschaft für Photographie.

 

 

Ina Stock ist freischaffende Oboistin mit dem Schwerpunkt auf historischen Instrumenten. Sie arbeitete mit bekannten Künstlern wie u.a. Sir J. E. Gardiner, Teodor Currentzis und Jon Lord ( Deep Purple) und bewegt sich immer gerne zwischen verschiedenen Genres: Neue Musik, Jazz, Pop, Klassik und Alte Musik.
Sie ist Lehrbeauftragte für Oboe und Englisch Horn an der Folkwang Universität der Künste in Essen und lebt mit ihrer Familie in Köln. Seit 2012 engagiert sie sich als Vorsitzende der Vereinigung Alte Musik NRW auch bundesweit für die Belange der Musiker dieses Genres.

 

 

Noam Zur ist freiberuflicher Dirigent, Arrangeur und Komponist. Er arbeitet u.a. als Assistent von Pierre Boulez am Luzern Festival Academy Orchester und als Kapellmeister in Heidelberg und Essen. Er war u.a. Chefdirigent am Argentinischen Staatsorchester in Salta sowie künstlerischer Leiter des Opernfestivals „Tino Pattiera“ in Dubrovnik. Seine Kompositionen und Bearbeitungen wurden in Argentinien, Mexiko, Israel, Rumänien, den Niederlanden und Deutschland aufgeführt. Seit 2010 arbeitet er weltweit vorwiegend freiberuflich.